Die Wanderausstellung zu Loriot ist in seine Geburtsstadt zurückgekehrt und seit dem 6.Juli 2015 in der St. Gotthardtkirche zu sehen.
Drei Monate lang erfreute sie im Brandenburgischen Landtag in Potsdam Besucher, brachte grübelnde Politiker zum Lächeln und hob ganz sachte die Stimmung, man begegnete Loriots Herren im Stresemann einfach zu oft.
Nun begegnen sie einem in des Meisters Taufkirche und mit ihnen all die Geschichten um Loriots erste Liebe, wie er seine Eltern kennen lernte, wie er im Dom seine private Wiedervereinigung erlebte und wie er zum 85. Geburtstag die Nordkapelle geschenkt bekam.
Täglich geöffnet 11:00 - 17:00 Uhr (sonntags nach dem Gottesdienst) Der Eintritt ist frei, das Organisationsteam freut sich aber über Spenden, um eine Dauerausstellung in Brandenburg einrichten zu können.
Zusatzinfos:
Seit dem 18. März 2015 präsentierten "Die Altstädter e.V." und ZEITseeing eine Sonderausstellung zu Loriots Leben und Wirken in seiner Heimatstadt Brandenburg an der Havel im Foyer des Brandenburger Landtag in Potsdam.
Der damalige Ministerpräsident Matthias Platzeck war Schirmherr der Ausstellung 2012 im Bürgerhaus Altstadt und hatte sich für Potsdam auch eine kleine Ausstellung gewünscht. Dieses Versprechen lösten wir nun ein.
Die dreimonatige Schau wurde am 17. März 2015 um 18:00 Uhr feierlich eröffnet und war vom 18. März bis zum 19. Juni 2015 im Landtag Brandenburg zu sehen.
Zusatzinfos:
"Moooment - Loriot, der Brandenburger in Brandenburg" , das ist der Titel der Ausstellung, die ZEITseeing in Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Altstädter e.V.“ in seiner Geburtsstadt realisierte und die aus allen Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz die Besucher scharenweise in unsere Stadt zog.
Ja, Loriot wurde in Brandenburg an der Havel 1923 geboren, aber im Zentrum der Ausstellung stand ein anderes Ereignis: Die Initiatoren der Ausstellung, die Familie Arndt, schaffte es 1985, an Staat und Stasi vorbei die erste Ausstellung Loriots in der DDR zu zeigen, und Loriot war außer sich vor Freude, was den Korrespondenten des Deutschland-Funk Harald Kleinschmidt bewog, sein Mikrofon auf den Kaffetisch zu stellen und seine Freude und Nachdenklichkeit aufzunehmen: Ein einzigartiges Zeitdokument mit Strahlkraft, und es ungeschnitten über den Äther zu schicken. Tags darauf brachte BILD die Sensation und die Stasi wachte auf ...